Sonntag, 16. Juni 2013

endlich: die Papageientaucher

Nach einer kurzen Nacht mussten wir um 8 Uhr bereits los, damit wir die Fähre nach Flatley erwischen. Die Überfahrt war wunderschön, die Sonne strahlte und wir konnten es einfach nur geniessen. Also ich hab im Gegensatz zu ein paar Mitreisenden ein bisschen relaxt und ein wenig Schlaf nachgeholt. Aber die schöne Zeichnung in den Wellen musste ich doch festhalten.


Die Insel Flatey haben wir dann ausgelassen, damit wir für die Weiterfahrt und den Abend mehr Zeit hatten.
Es ging also weiter, an türkisfarbenen Buchten vorbei, zu einem gestrandeten Schiff, einem Fliegermuseum und durch wunderschöne Natur.




Schliesslich kamen wir zum Hotel Breidavik, wo wir für eine Nacht bleiben. Da gibt es nichts ausser einem Bauernhof, dem Hotel, einer Kirche und dem Meer. Erholung pur.
Wie es aussieht, wenn eine Fotogruppe eine Kirche fotografiert, ist auf diesem Foto hier schön ersichtlich:

Und so kann man sie auch sehen:

So einsam das Hotel auch ist, so hervorragend ist der Ausgangspunkt zum westlichsten Teil Europas. Ein hervorstehender Vogelfelsen, auf dem tausende von Vögeln wohnen. Darunter eine riesengrosse Kolonie von putzigen Papageientauchern. Nach dem Nachtessen haben wir uns also dorthin begeben und konnten im wunderschönen Abendlicht die kleinen Watschelkerlchen fotografieren. Manchmal hat der Minimalabstand von 1,5m des Teleobjektives nicht mal gereicht, so nahe konnte man zu ihnen ran. Sie haben uns aber auch immer wieder geärgert, indem sie immer dann angeflogen kamen, wenn die Kamera nicht bereit war. Ein Vogel im Flug wäre natürlich die Krönung gewesen. Aber auch so hatten wir bis 23:30 durchfotografiert, es entstanden Hunderte von Fotos und wir konnten uns fast nicht losreissen. Aber da wir die Arme fast nicht mehr heben konnten, haben wir dann noch vor Sonnenuntergang den Heimweg angetreten. Fixundfertig aber total happy sind wir dann ins Bett gefallen.




Quote of the day: Nachtbaden! Nacktbaden? NacHtbaden!!

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