Um 10Uhr fuhren wir dann einigermassen munter (aber mit Muskelkater im Zeigefinger) los. Ziel das Tages war Isafjördur, die Hauptstadt des Westens. Vorher hiess es aber Fjord-ein Fjord-aus und über-den-Hügel zu fahren. Unglaubliche Landschaften erstreckten sich vor uns, hinter jeder Kurve wartete eine neue Überraschung. Zahlreiche Fotostopps mussten da natürlich sein.
Highlight des Tages war eindeutig ein Wasserfall (dessen Namen ich mir nicht merken kann), der in einer christbaumähnlichen Form über etliche Kaskaden den Berg runter rauschte. Wir konnten uns so richtig fotografisch austoben, mit Stativ bewaffnet erkundeten wir die einzelnen Kaskaden, die übrigens jede einen eigenen Namen hat.
Das Abschiednehmen fiel uns dementsprechend recht schwer, aber wir mussten ja noch unser Tagesziel erreichen.
Wir überholten die Italiener im Wohnwagen also zum hundertsten Mal und führten unsere Reise nach Isafjördur fort. Nach einem Input-Output-(Achtung, Insider ;-) ) Halt bei einer N1 (DIE Tankstellenkette von Island mit seeeehr leckerem Softeis) und dem hundertundersten Überholen der Italiener kamen wir dann in Isafjördur an. Das Hotel wurde vor 2 Wochen eröffnet und sah noch nicht ganz bezugsfertig aus, aber die Zimmer innen sind wunderschön. Mein Blick geht direkt auf den Fjord mit einer fantastischen Spiegelung der umliegenden Berge. Hier bleiben wir jetzt für 2 Nächte.Quote of the day: Uns kann man auch buchen!
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