Donnerstag, 20. Juni 2013

der Elefantenfelsen

Der bereits 9te Tag begrüsste uns mit Nebel in Djupavik. Herzlich verabschiedeten wir uns von Claus (der übrigens jeden Tag in Djupavik ein Foto postet: facebook.com/claus.in.iceland) und packten unsere Siebensachen.
Auf der Weiterfahrt änderte sich am Wetter auch nicht sehr viel, daher kamen wir dank rekordverdächtigen null Fotostopps und einem Kaffeestopp gut vorwärts. Der Kaffeestopp war noch witzig, da es im Ort ein "Museum for Witchcraft and sorcery" gab, den ich neugierig auskundschaftete (Dort fand ich dann meinen Besen endlich wieder :-) Ausserdem gab es Tassen, T-shirts und andere Dinge etc zu kaufen, die mit Symbolen versehen waren. Jedes Symbol stand für einen Zauberspruch. Angetan hatte es mir vor allem die Tasse mit dem "Invisibility-Zauber". Als ich dann jedoch las, dass ich unter anderem "two blooddrops from the right nipple, two blooddrops from the left nipple" zum Zaubertrank hinzufügen hätte sollen, entschied ich mich dann doch für ein anderes Symbol.... 

Tagesziel war ein Hotel auf einer Pferdefarm (wenn ich mir nur diese Ortsnamen merken könnte...). Dort checkten wir am Nachmittag ein und machten uns gleich auf den Weg um die Halbinsel zu erkunden. Mittlerweile hatte sich nämlich die Sonne gezeigt. 
Wir fuhren so ca 1/1000 der Strecke, als wir mal wieder eine Herde Pferde mit mehreren Fohlen entdeckten. Also zückte ich zum ersten Mal an diesem Tag die Kamera. Die Mähnen dieser Tiere sind schon sehr schön. Aber ich habe nach dieser Reise wohl so viele Pferdefotos, um meine ganze Wohnung zu tapezieren :-)




Die Sonne blieb leider nur kurz, und als wir beim ersten Robben-Aussichtspunkt angekommen waren, nieselte es wieder aus dem Nebel. Ein paar meiner Reisegspänli blieben dann mit mir im Auto, die Unverdrossenen schauten hingegen mal nach, ob es was zu sehen gab. Da danach niemand seine Fotos gezeigt hatte, war da wohl auch nix zu sehen ;-)
Der nächste und letzte Stopp war dann der von unserem Chief (Direktor hat ihm auch nicht so gefallen) lange erwarteten Elefanten. Dabei handelt es sich um eine Felsformation im Wasser, die je nach Betrachter aussieht wie ein Elefant. Ich hab auch ein Rhinozeros gesehen. Andere sahen schon Kamele :-) Der Sage nach ist es ein versteinerter Troll.
Wir packten also unsere Stative aus und begaben uns an die Felskante, um dieses Ungetüm mit der Kamera festzuhalten.




Beim Abendessen (Grillbuffet mit Minkwal, Pferdefleisch, Lamm, Huhn und Schweinefleisch... nur war leider nachdem eine Gruppe zierlicher Isländerinnen das Buffet gestürmt hatten, nicht mehr alles vorhanden) und der einen oder anderen Flasche Rotwein liessen wir den Abend dann ausklingen. 

Quote of the day: Ich mach jetzt mal auf Mädchen...


1 Kommentar:

  1. Ich kann ja nicht immer das gleiche schreiben.....geniale Fotos....! Elefant? Kamel? Dromedar!!!!

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