Samstag, 22. Juni 2013

in der Einsamkeit des Hochlandes

Der Freitag begrüsste uns mit einem wunderbaren Frühstücksbuffet und einem strahlendblauen Himmel mit vielen NIK-igen Wölkchen, welche unser Fotografenherz höher schlagen liessen. Dann hiess es einmal Tanken, Pneus pumpen und Proviant besorgen, bevor wir die "Zivilisation" der Ringstrasse (der Name erinnerte mich doch tatsächlich mal wieder an die Arbeit) verliessen und ins Hochland abzweigten. Diese Strasse ist nur wenige Monate im Jahr offen und kann auch jederzeit wieder geschlossen werden. Dann ist es sehr gefährlich, denn flutartige Wassermassen können innert wenigen Sekunden über die Ebene fliessen und Personen und Fahrzeuge mit sich reissen. Aber wenn Engel reisen.... :-) Wir konnten die teils recht holprige Fahrt geniessen und genossen die Aussicht auf die Ebene, Berge und Gletscher. Die Schäfchenwölkchen waren schon fast zu kitschig.











Wir legten natürlich mehrere Fotostopps ein, bis wir dann kurz vor dem Tagesziel noch einen Wasserfall entdeckten und sogar noch unsere Stative rausholten für eine (oder mehrere) Langzeitbelichtung. Störend waren einzig die Milliarden von ekligen Fliegen, die ja gar nicht mehr von uns weg wollten. Aber ein bisschen Extra-Protein hat noch niemandem geschadet....




Domizil für diese Nacht sind ein paar Schlumpfhütten mitten im Nirgendwo, die fantastisch nach Holz rochen... Eigentlich ein Luxus, inmitten solcher Natur und fernab von jeglicher Zivilisation, eine Unterkunft mit fliessend Wasser und normalem Klo zu haben. Da das Wetter sich leicht verschlechtert hatte und wir auch alle recht müde waren von der Extramassage auf der Fahrt, genossen wir den restlichen Nachmittag bei gemütlicher Hüttenatmosphäre und ein paar Kaffees..... nahtlos ging es dann mit dem Abendessen weiter.

Quote of the day: 800mm reichen mir nicht

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